PROJEKT 1 – STADT FÜR ALLE – OFFENE VEREINE
Wie kann man die Vereine in Uster motivieren für alle Menschen also auch für Menschen mit Behinderung oder Menschen mit Migrationshintergund oder Sozialbenachteiligte offen zu sein? Und was braucht es, damit alle Menschen das Angebot der Vereine nutzen und damit teilhaben an der Gesellschaft? Dies klären wir in mehreren Workshops, die von der Stadt Uster (Dossier Inklusion) organisiert und von mir konzipiert und moderiert werden.
Darum ging es
Uster soll zur Stadt für alle werden. Im Zentrum steht die Umsetzung des Inklusionsgedankens im Sinne einer sozialen Stadtentwicklung. Für alle sollen die gleichen Zugangsmöglichkeiten geschaffen werden. Eines der Projekte in diesem Kontext ist das Projekt „Zugang zu den Vereinen“. Im Rahmen dieses Projekts fand im April 2019 einen erster runder Tisch mit interessierten Vereinen statt. Es ging darum ein gemeinsames Verständnis von Inklusion aufzubauen und zu hören, welche Chancen und Hindernisse die Vereine darin sehen. Im September 2019 fand dann ein Elterntreffen statt. Am Treffen ging es darum, die Seite der Eltern von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf besser zu verstehen. Es wurde gemeinsam besprochen, welche Vereine sich eignen würden, welche Hindernisse es gibt und was Lösungsideen wären.
In beiden Workshops wurde inklusiv gearbeitet, d.h. in einem engen Austausch mit den Teilnehmern und mit vielen Bilder und einfacher Sprache, damit jeder mitwirken konnte.
Das hat es gebracht
Die Stadt Uster hat nach den zwei Workshops (1. Runder Tisch der Vereine, Elterntreffen) ein klares Bild, was die beiden Seiten für Chancen und Hindernisse für offene Vereine sehen und welche Lösungsideen es gibt, um dies zu fördern. Der Grundstein für einen gemeinsamen Weg zu mehr Inklusion ist gelegt.